Da sind wir wieder – on the road again

Da sind wir wieder – on the road again

Einige von Euch haben bereits nachgefragt, warum wir uns eine ganze Weile nicht gemeldet haben und hier kommt die Auflösung.

Der Infekt war doch hartnĂ€ckiger als angenommen und wir brauchten lĂ€nger fĂŒr die Erholung als gedacht.

Dann haben wir noch meine Eltern in Duisburg besucht (und die dorthin bestellten Sachen, unter anderem einen Omnia Campingbackofen, Filterkartuschen, Campingzubehör, etc., eingepackt) und mein Opa hat die ganze Sippe zu seinem 91. Geburtstag eingeladen (war das schön).

Danach ging es fĂŒr circa eine Woche nach Mainz (bisschen Ballast abwerfen, dafĂŒr andere Sachen mitnehmen, Softwareaktualisierung beim Peugot HĂ€ndler durchfĂŒhren, Weinfest besuchen … war so nicht geplant aber trotzdem sehr schön 😃, Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, noch schnell den Keller ausgemistet, Wolfgangs Mutter und ihren Mann in Worms-Pfeddersheim besucht und dort das Froli Star Bettclipsystem eingebaut (fĂŒr eine gute BelĂŒftung der Matratze), unserem Stammitaliener etwas Umsatz gesichert đŸ€Ł, den neuen Hund von Freunden kennengelernt, Gas aufgefĂŒllt, usw.).

Seit nunmehr drei Tagen sind wir wieder unterwegs -so grob Richtung Korsika- aber gerade bleiben wir in der Schweiz hÀngen, weil das Wetter wirklich phantastisch ist (fast dreizig Grad) und wir an so vielen Stellen schwimmen gehen können und die Schweiz per se ein wirklich schönes Land ist.

Vor drei Tagen sind wir mit den Velos (natĂŒrlich mit unseren Birdys) durch Basel gefahren und haben uns einen Wickelfisch-Rucksack gekauft, damit wir unsere Sachen wĂ€hrend des Rheinschwimmens trocken transportieren, uns zur Not daran festhalten können und von den Schiffen gesehen werden.

https://www.basel.com/de/freizeit-ausfluege/rheinschwimmen

Nachdem wir unsere Birdys am Ende der Rheinschwimmstrecke abgestellt hatten und circa 3 km entspannt rheinaufwĂ€rts gelaufen sind, war die AbkĂŒhlung im Rhein (bei circa 30 Grad Außentemperatur und 21 Grad Wassertemperatur) eine wahre Wonne. Circa 30 Minuten konnten wir uns ganz entspannt einfach so durch die Baseler Altstadt treiben lassen – schon ein tolles Erlebnis, das wir wirklich weiterempfehlen können und gerne unseren Wickelfisch-Rucksack (jede wasserdichte Tasche tut es natĂŒrlich auch) verleihen, wenn jemand von Euch Interesse hat und wir nĂ€chstes Jahr wieder Zuhause sind.

Wolfgangs hat sein erstes Brot im Camping Omnia Backofen gebacken. Ist genauso gut geworden wie Zuhause im Brotbackautomat 😋.

Da auch Bern fĂŒr das Flusschwimmen in der Aare („Aareschwumm“) bekannt ist, sich die Wickelfischanschaffung lohnen sollte 😉 und das Wetter förmlich dazu eingeladen hat, ging es ab nach Bern.

Nur Elektrobusse (mit Oberleitung) in Bern (siehe letztes Bild).

Schöne Livemusik an der MĂŒnsterplattform.

Bevor wir in der Aare schwimmen waren, mussten wir noch schnell zwei WĂŒrstchen im Schlafrock, eine Apfeltarte und ein Salamibrötchen retten. 😉

Wenn Ihr in der Schweiz seid, dann lohnt sich wirklich der Besuch der Äss Bar.

„Jeden Tag landen unzĂ€hlige Brote, Gipfeli & Sandwiches am Abend im MĂŒll. Dass diese immer noch in absolut einwandfreiem Zustand und viel zu schade fĂŒr die Tonne sind, erkennen mittlerweile viele.
Inspiriert wurden die vier GrĂŒnder von Unternehmungen in Deutschland und Frankreich. Die Äss-Bar trifft den Nerv der Zeit haargenau.Aus diesem Grund hat es sich die Äss-Bar zur Aufgabe gemacht, Brot und Backwaren vom Vortag noch an den Mann oder die Frau zu bringen.In verschiedenen BĂ€ckereien aus dem jeweiligen Umkreis werden die Backwaren jeden Morgen abgeholt. Dabei wurden bereits einige hundert Tonnen «gerettet» – und nicht nur die Umwelt freut sich, sondern auch das Portemonnaie, denn die Backwaren werden zu stark vergĂŒnstigten Preisen abgegeben.“

Quelle: https://www.aess-bar.ch/index.php?lang=de

Bern hat uns von der Stadt her besser gefallen als Basel aber das Schwimmen im Rhein (in Basel) gefiel uns besser als das Schwimmen in der Aare (in Bern).

Warum?

Pro Rheinschwimmen in Basel:

  • Der Spaziergang zum Startpunkt war wirklich sehr schön.
  • Man kann sich durch (die Altstadt von) Basel treiben lassen, ist sozusagen mittendrin.
  • Die WasserqualitĂ€t des Rheins wirkte (fĂŒr uns) besser als die der Aare.
  • Es ist schon ein Erlebnis sich im Rhein treiben zu lassen. ÄSehr entspannend.

Contra Rheinschwimmen in Basel:

  • Vielleicht aufgrund der Schifffahrt und den Bojen etwas gefĂ€hrlicher als in der Aare. Aber eigentlich ist es -glauben wir zu mindestens- nicht gefĂ€hrlich. Im Sommer ist es der Baseler Volkssport Nummer 1 und wird von jungen Erwachsenen und Ă€lteren Senioren/innen sehr gerne praktiziert.

Pro „Aareschwumm“ in Bern:

  • Keine Schifffahrt, keine Bojen.
  • Wir fanden, dass die Strömung etwas stĂ€rker und es somit etwas aufregender war.
  • Am Ende der Aareschwumm Strecke kommt man an einem kostenfreien Freibad an.

Contra „Aareschwumm“ in Bern:

  • Erst am Ende der Strecke ist man am Beginn der Stadt/Altstadt, man schwimmt somit nicht -wie in Basel- direkt durch die Stadt.
  • Der Spaziergang zum Startpunkt war nett aber nicht so schön wie in Basel.
  • WĂ€hrend wir zum Startpunkt gelaufen sind, meinte Wolfgang (und ich. habe es dann auch wahrgenommen), dass es nach KlĂ€rgrube riecht. Als wir in der Aare waren, haben wir gesehen, dass Wasser (woher auch immer) in die Aare geleitet wird und genau an den Stellen hat es nicht so angenehm gerochen.

Aareschwumm:

https://www.bern.com/de/aare/fluss-schwimmen

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