Gekommen um zu bleiben

Gekommen um zu bleiben

Neben dem Wetter, das in Schweden an der KĂŒste um einiges besser ist und auch die nĂ€chsten Tage sein soll, haben uns auch die Landschaft, die Wanderungen, das Essen und die Menschen davon ĂŒberzeugt noch ein bisschen zu bleiben.

Wir werden hier, wo fast ausschließlich Schweden/innen Urlaub machen, vielleicht noch etwas wandern, eventuell auch mal wieder die Birdys ausfĂŒhren, faulenzen, schwimmen und bestimmt noch das ein oder andere mal Essen gehen.

Vorgestern haben wir eine wirklich schöne KĂŒstenwanderung in einem typischen, schwedischen Ferienort gemacht (wir glauben zu mindestens, dass es zum grĂ¶ĂŸten Teil FerienhĂ€user sind, wenn nicht dann haben die Schweden/innen bereits das Tinyhouse-Leben perfektioniert 😉). Den Wanderweg mussten wir uns ĂŒbrigens nur mit einem Jogger teilen, denn wenn es das Wetter zulĂ€sst wird hier im Meer gebadet, das hat dann oberste PrioritĂ€t, denn morgen kann das Wetter vielleicht schon wieder schlechter sein.

Dabei handelt es sich um eine „Insider-Ostsee-Baderegel“, die wir bei unserer Ostseefahrradtour noch nicht kannten. Als damals Alle zum Strand gepilgert sind, als das Wetter super war, wollten wir mit dem Rad Fehmarn umrunden und hatten fĂŒr den darauffolgenden Tag einen Badetag geplant. Daraus wurde dann aber nichts, da es einen Tag spĂ€ter wesentlich kĂŒhler und bewölkt war.

Und genauso ist es hier auch. Wenn man im Meer schwimmen gehen will, dann macht man es sofort, wenn es das Wetter zulĂ€sst und Ă€ndert seine PlĂ€ne entsprechend. 🙃

Nach der Wanderung waren wir in einem Fischrestaurant, das uns aufgrund der Hintergrundmusik und der Einrichtung in die Jazz-Zeit versetzt hat. Die Portionen waren leider etwas ĂŒberschaubar, vielleicht haben sie sich dabei auch an der Jazz-Zeit orientiert, denn ich denke, dass es damals auch eher ĂŒbersichtlichere Portionen gab. Nach unserer Wanderung hĂ€tten wir doch etwas mehr vertragen. 😅

Und dann abends noch einmal vom Stellplatz ĂŒber Stock und Stein zum Meer spaziert. So lĂ€sst es sich aushalten.

Gestern war das Wetter dann doch etwas schlechter als angesagt aber es hat fĂŒr Wolfgang trotzdem zum Baden gereicht. Danach waren wir noch etwas in der Stadt spazieren und konnten im Anschluss die ĂŒber uns hinwegziehende Regenfront nutzen, um unsere VorrĂ€te aufzustocken, denn es geht bald wieder nach Norwegen und da lohnt es sich, wenn man vorher in Schweden einkaufen war 😉.

Wie schon erwĂ€hnt lieben die Schweden/innen Secondhand-LĂ€den beziehungsweise Floh-/TrödelmĂ€rkte und ĂŒberall (zum Beispiel in der Stadt vor LagerhĂ€usern -z.B. vom Lions Club- und ganz hĂ€ufig vor privaten Hofeinfahrten, Garagen, etc.) stehen „Loppis-Schilder“ (=Floh-/Trödelmarkt). Gestern waren wir in einem sehr alten Lagerhaus direkt am Hafen, allein das GebĂ€ude fand Wolfgang schon sehr interessant, es hatte drei Etagen war riesig und ĂŒberall der schöne, alte Holzboden.

Aussicht von unserem heutigen Stellplatz (mal wieder ein einfacher Campingplatz, da wir Frischwasser brauchen und duschen sowie WĂ€sche waschen wollen). Mal schauen ob sich um 13 Uhr, wie angekĂŒndigt, die Sonne zeigt.

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