Mykene, noch ältere Steine 😉 und Nemea

Mykene, noch ältere Steine 😉 und Nemea

Mykene, älter geht immer.

„Man fand einzelne jungsteinzeitliche Scherben, die vor 3500 v. Chr. datieren.
Die Stadt blieb bis ins 5. Jahrhundert v. Chr. ununterbrochen bewohnt.“
(Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mykene)

Ein Großteil der im Museum ausgestellten Tonvasen, Skulpturen, etc. stammt aus dem Zeitraum von 1.700 bis 1.200 v. Chr.. Beim Anblick der unfassbar alten, ausgegrabenen und zum Teil wieder zusammengesetzten Stücke, das heißt den Kunstwerken, Tonvasen/-tellern, Schmuckstücken, den Werkzeugen sowie Haushaltsgegenständen habe ich mir die Frage gestellt was wohl von unserem Jahrtausend einmal übrig bleiben wird?

Computer, Autos, Platinen, Gemälde, Kunstwerke, Plastik … wird dieses Jahrtausend in ein paar tausend Jahren als Plastikzeitalter in die Geschichte eingehen?

Welche Meilensteine (aus welchen Bereichen und aus welchen Jahrhunderten?) und welche geschichtlichen Ereignisse wird man hervorheben und wird rückblickend sowohl das Positive als auch das Negative ehrlich benannt?

Was wird man zünftig ausbuddeln? Etwas das erhalten werden sollte, weil es einen wesentlichen künstlerischen oder wissenschaftlichen Wert hat(te) oder etwas das als Mahnmal für die Zukunft dienen sollte?

Vielleicht sind die aktuellen Museen der Spiegel für die zu erhaltenden Sachen, Meilensteine an die man sich erinnern wird. Was heute revolutionär ist, ist morgen Geschichte und einige Sachen, Kunstwerke, vielleicht auch Vasen 😉 und Bauwerke werden zukünftig bestaunt werden.

Mykene, … , war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argos auf einer Anhöhe. Von hier überschaute und kontrollierte man den Landweg zwischen südlicher Peloponnes und dem Isthmus von Korinth, der die peloponnesische Halbinsel mit dem übrigen Festland, …, verbindet. Seit 1999 gehört Mykene gemeinsam mit Tiryns zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Erhalten und ausgegraben sind heute u. a. die Ruinen der mykenischen Oberstadt. Erwähnenswert sind die Reste der zyklopischen Ringmauer und das Löwentor. Es wurde benannt nach den zwei Löwen, die auf einem Relief über dem Toreingang dargestellt sind, und bildete den Hauptzugang zur Burg. Vermutlich wurde das Tor um 1250 v. Chr. gebaut.“
( Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mykene)

Nemea

Nemea wurde uns von einem deutschen Rentnerpaar empfohlen, die wir unterwegs getroffen haben und da es nur einen Katzensprung von Mykene entfernt war haben wir uns auf den Weg gemacht.

Irgendwie gibt es in fast jeder alten Stadt noch ältere Säulen, Mauerreste, Ausgrabungen und ein Museum, doch man entdeckt tatsächlich immer wieder etwas Neues. Von den 9 Säulen, die in Nemea stehen wurden 6 inklusive Fundament und obere Säulenverbindung von 1984 bis 2012 wieder aufgebaut, drei haben anscheinend die Jahrtausende überdauert und stehen noch im Originalzustand.

Tagsüber T-Shirt-Wetter, dass heißt im Schatten 20 Grad und abends in Nafplio waren Jacke und Mütze gut. So kann es bleiben. Euch einen schönen Abend. 🤗

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