Altstadt-Hopping an der Küste von Montenegro
Altstadt-Hopping an der Küste von Montenegro
Wir haben uns bewusst keine Handy-SIM Karten für Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Albanien gekauft, um weniger online zu sein. Doch da es mittlerweile in diesen Ländern in Cafés, Restaurants und auf Camping-/Stellplätzen doch häufiger WLAN gibt als angenommen, ist das „offline sein“ gar nicht so einfach. Somit muss es wohl auch hier eher eine bewusste, als eine (durch eine nicht gekaufte SIM Karte) erzwungene Entscheidung sein. Mal sehen, ob wir das schaffen.
Montenegro hat uns mit Sonnenschein empfangen, doch die für die kommenden Tage angekündigte Regenfront hat uns doch schneller als gedacht nach Albanien „getrieben“. 😉
Insbesondere die schönen, gut erhaltenen Altstädte an der Küste von Montenegro als auch der traumhafte Blick auf die Bucht von Kotor haben uns sehr gefallen.
Auf Wiedersehen Kroatien
Willkommen in Montenegro
Die circa 30 km lange fjordartige Bucht von Kotor, die von hohen und steilen Bergflanken gesäumt ist, war bei dem tollen Wetter wunderschön und hat uns aus der Ferne ein wenig an Norwegen erinnert.
Die natur- und kulturhistorische Region Kotor, das heißt insbesondere die Bucht von Kotor sowie die Altstädte Perast und Kotor gehören zu Recht zu den UNESCO Weltkulturerbestätten.
Herceg Novi
„Herceg Novi ist definitiv eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Montenegro. Dieser schöne Küstenort befindet sich nur unweit von Dubrovnik entfernt und ist als das Eintrittstor in die sagenhafte Kotor Bucht bekannt. Insbesondere die bezaubernde Altstadt, einer der schönsten Plätze des Landes, ist einen Besuch wert.“ (Quelle: https://www.placesofjuma.com/de/sehenswuerdigkeiten-montenegro/)
Perast
„Der malerische Ort Perast liegt inmitten der Bucht von Kotor und ist eine wahre Augenweide. An der schönen Uferpromenade reihen sich bezaubernde alte Steinvillen aus der venezianischen Epoche, welche dem Ort einen unglaublichen Charme verleihen.“ (Quelle: https://www.placesofjuma.com/de/sehenswuerdigkeiten-montenegro/)
Kotor
Die mittelalterliche Stadt Kotor lädt zu einem Spaziergang und etwas Verweilen ein, auch wenn sie zu dieser Jahreszeit -bis auf die vielen Katzen- fast ausgestorben ist. Anhand der Restaurantkapazitäten erkennt man, dass es in den Sommermonaten in den kleinen, verwinkelten Gassen durchaus voll werden kann.
Budva
„Die gesamte Budva Rivera in Montenegro ist sehenswert, denn hier findet man eine beachtliche Anzahl an tollen Stränden und Sehenswürdigkeiten. Besonders faszinierend ist die Altstadt von Budva mit ihrer mittelalterlichen Stadtmauer und den zahlreichen historischen Bauten. Obwohl die Stadt bei einem Erdbeben 1979 fast völlig zerstört wurde, konnte diese wieder rekonstruiert werden.„(Quelle: https://www.placesofjuma.com/de/sehenswuerdigkeiten-montenegro/)
Zu dieser Jahreszeit werden die Strände anscheinend nicht wirklich gesäubert und somit sieht man leider auch hier ziemlich viel Plastikmüll. Der Börek war frisch gebacken einer der Besten!
Die Insel Sveti Stefan aus dem 15. Jahrhundert (in der Nähe von Budva) ist aktuell im Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich und soll ein Luxushotel der Extraklasse sein. Von der Küstenstraße aus konnten wir einen Blick auf dieses Postkartenmotiv werfen.
Einreise nach Albanien
Bis jetzt die längste Wartezeit an der Grenze und „professionell“ bettelnde Hunde (die haben sich direkt neben die Autotür gesetzt und uns durch das Fenster direkt angeguckt).