Istanbul: bunt, teuer, lebendig, sehenswert

Istanbul: bunt, teuer, lebendig, sehenswert

Insgesamt haben wir Istanbul drei Tage erkundet und uns ab und an auch einfach von dieser großen, lauten und bunten Stadt mitreißen lassen.

Ein bisschen hat mich Istanbul -von den Straßenzügen her- tatsächlich an Duisburg-Marxloh erinnert, nur Istanbul ist bestimmt sicherer. 😅

Am ersten Tag sind wir mit einem Touriboot auf dem Bosporus bis zur Bosporusbrücke gefahren, haben uns den Galataturm und das dortige Viertel angesehen, mit Blick auf selbigen den teuersten Touri-Kuchen (Käsekuchen mit Schokosoße für circa 9 €/Stück) während unserer Reise gegessen und ich war beim Frisör.

Fahrt mit dem Boot auf dem Bosporus

Auf dem Weg zum Galataturm (mit kleinem Wegsnack)

Galataturm und das Viertel drum herum

Galataturm mit dem teuersten Käsekuchen, den wir bis jetzt gegessen haben (er war lecker aber weiterempfehlen würde ich ihn aufgrund des überzogenen Preises nicht).

„Der Galataturm (türkisch Galata kulesi) liegt in Galata, einem Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Ursprünglich war er ein Teil der unter den Genuesen errichteten Stadtbefestigung. Vielleicht hat er auch als Leuchtturm gedient.“

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Galataturm) Ähnelt tatsächlich den Genuesertürmen auf Korsika, nur besser in Schuss.

Ganz so mutig, wie meine Tante angenommen hatte, war ich beim Frisörbesuch dann doch nicht, denn unter Zuhilfenahme der Deepl-Übersetzungs-App habe ich vor dem Frisörbesuch genau beschrieben wie ich meine Haare gerne geschnitten haben möchte. Eigentlich so wie bisher nur wieder etwas kürzer. Hat ganz gut geklappt.

Der Große Basar stand natürlich auch auf unserer Liste.

„Der Kapalı Çarşı (osmanisch قپالی چارشو ‚überdachter Markt‘), im Deutschen „Großer Basar“ oder „Großer gedeckter Basar“ genannt, ist ein Geschäftsviertel im alten Istanbuler Stadtteil Eminönü im Stadtviertel Beyazit. Heute gehört es zum Stadtteil Fatih.

Der Große Basar erstreckt sich über 31.000 m² und beherbergt rund 4.000 Geschäfte mit den verschiedensten Angeboten. Angelegt wurde er im 15. Jahrhundert unter Sultan Mehmet Fatih nach der Eroberung Konstantinopels. Zentrum ist der Eski Bedesten (übersetzt: alte Tuchhalle) – ursprünglich als Schatzkammer geplant – unter dessen Kuppeln sich heute noch die Geschäfte der Gold- und Silberhändler befinden. Der Eski Bedesten war früher fest verschlossen und beherbergte die besonders teuren Waren.“ (Quelle: Wikipedia Der Große Basar)

Danach gab es für Wolfgang Mais und für mich frischgepressten Granatapfelsaft. Beides sehr lecker aber den Saft sollte man in Istanbul auf jeden Fall probiert haben. 😋

Sackkarren, eines der wichtigsten Transportmittel in Istanbul

Wir haben noch nie so viele „Sackkarren“ im Einsatz (das heißt als Transportmittel) gesehen, fast ein Wahrzeichen von Istanbul 😉 beziehungsweise für uns „typisch Istanbul“.

Istanbul-Impressionen bei Nacht, fast noch schöner als am Tag

Seht Ihr die Angelschnur?

Auf der Galatabrücke wird Tag und Nacht geangelt. Für uns auch „typisch Istanbul“.

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