Spaziergang im Rakov Škocjan Landscape Park, von Piran nach Portorož und durch Triest
Spaziergang im Rakov Škocjan Landscape Park, von Piran nach Portorož und durch Triest
Da das Wetter an der Adria besser sein sollte, haben wir uns von Villach in Österreich Richtung Adriaküste in Slowenien aufgemacht.
Bei der Passüberquerung von Österreich -wieder zurück- nach Slowenien hatten wir unseren ersten Schnee.
Die letzten beiden Bauernhofübernachtungen waren wirklich gut, bei dem ersten Bauernhof konnten wir endlich wieder duschen (ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was Duschen für ein Luxus ist 😉) beim Zweiten wanderten Bio Olivenöl, eine Flasche Muscato, Oliven in Öl und Knoblauchsprossen/-stängel in Öl in unseren Einkaufskorb. Der letzte Bauer/Winzer hat uns dann noch ganz stolz von seinen istrischen Kühen, den Boškarin Rindern erzählt, die wir auch auf seinem Hof gesehen haben.
Eigentlich wollten wir im Rakov Škocjan Landscape Park eine Wanderung machen, doch da der Wanderweg immer wieder in einer „Wassersackgasse“, aufgrund der vorangegangenen Niederschläge endete, mussten wir improvisieren um einen Teil der Aussichtspunkte zu erreichen. In Summe war es letztlich ein Rundweg entlang einer Forststraße, die wir auch später mit dem Bus entlang gefahren sind.
Und dann haben wir in Piran an der Adriaküste (nach einer sehr stürmischen und regnerischen Nacht) endlich wieder einen „ganzen“ Tag die Sonne gesehen und konnten Piran und Portorož zu Fuß erkunden, wobei uns das heimelige Piran viel besser gefallen hat.
Der Sturm vor einer Woche sowie der sehr starke Wind am Tag zuvor haben so einige Spuren in Piran hinterlassen. Neben Steinen, die eigentlich im Meer zu finden sind und jetzt auf der Promenade gelegen haben, prägten auch Sandsäcke und mit Holz verbarrikadierte Türen das Stadtbild. Immer wieder hat die Gischt die Promenade unter Wasser gesetzt, so dass man aufpassen musste nicht unfreiwillig zu duschen. 😉
Übernachtung mit Blick auf Triest und in der Nähe einer alten Kirche.
Spaziergang durch Triest mit Blick auf den Triester „Canal Grande“.
Triest fanden wir ganz nett ist aber kein „MUSS man gesehen haben“. Wenn Ihr daran vorbei fahrt, bietet sich ein Halt an, extra dafür hinfahren empfehlen wir eher nicht.