Verkehr in Griechenland, Wanderung auf dem Olymp

Verkehr in Griechenland, Wanderung auf dem Olymp

Ab und an fahre auch ich den Bus, aber tatsächlich sehr selten und dann auch am liebsten nur Landstraße, Autobahn oder durch kleinere (aber nicht zu enge) Städte, auch wenn Letzteres nicht immer ganz so trivial ist, da die Fahrspur gerne schon einmal als Parkplatz zweckentfremdet wird. Und der Bus ist ja kein Mini und die Straßen nicht so furchtbar breit.

Als Wolfgang gestern durch Thessaloniki gefahren ist, bin ich als Beifahrerin fast tausend Tode gestorben und habe mehr als einmal „Achtung der fährt rüber!“ gerufen, natürlich ohne vorher zu blinken. 🙈 Und dann die Mopedfahrer, die rechts und links überholen, wo gerade Platz ist, man könnte glauben, dass sie lebensmüde sind.

Die Geschwindigkeitsvorgaben werden in Griechenland -wie im Balkan auch- nur als Orientierung oder bestenfalls als „Empfehlung“ verstanden, denn wenn man bereits selber circa 10 km/h zu schnell fährt, fühlt man sich immer noch als Verkehrshindernis (oder als Hemmschuh 😉) und wird ganz selbstverständlich aber absolut nicht aggressiv überholt.

Strandstellplatz, mit einem wunderschönen Morgenrot 🥰.

Wir hatten den Wecker für „Sonnenaufgang gucken“ gestellt und wurden von einem wunderschönen Morgenrot überrascht. 😊 Wenn man nur das Fenster öffnen und aus dem Fenster gucken muss 🙈, schaffen wir es auch Sonnenaufgänge oder Morgenrot anzugucken 🤣 (7:40 Uhr).

Stellplatz mit Blick auf das Meer und den Olymp

Der Olymp ist das höchste Gebirge Griechenlands. Das fast ganz aus mesozoischen Kalksteinen bestehende Massiv liegt an der Ostküste Griechenlands.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Olymp)

Der Olymp ist übrigens 2.918 Meter hoch.

Wanderung auf dem Olymp, nicht das es jetzt falsch verstanden wird, wir sind nicht auf den Olymp gewandert, sondern auf dem Olymp-Gebirge beziehungsweise am Fuße des Olymps entlang.

Erst ging es mit dem Bus bis zum Ende einer kleinen Serpentinenstraße (1.100 m), wobei wir festgestellt haben, dass es „Bergrestaurants“ oder „Almen“ gibt, die sogar geöffnet hatten und sehr gut besucht waren.

Die Wanderung führte uns dann circa 9 km an einem Fluß entlang zu einem alten Kloster, einer heiligen Quelle und wieder zurück. Gumpen gab es dort auch, aber bei 6 Grad Außentemperatur haben sie nicht zum Baden eingeladen.

Müllentsorgung / -beseitigung erfolgt in Griechenland leider häufig noch mittels Verbrennung aber nicht in einer Müllverbrennungsanlage mit Filtern, sondern in Gärten, auf Plätzen, Baustellen, etc..

Ausblicke auf dem Weg zum Strand von der Serpentinenstraße

Und wieder ab an den Strand.

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