Angekommen auf Korsika

Fähre von Genua nach Korsika (circa 7,5 Stunden).

Angekommen auf Korsika

Da die Korsen/innen es gar nicht mögen, wenn die Touristen/innen mit ihren Campern frei stehen / wild campen, haben wir uns für die erste Nacht (und werden es auch weiter so handhaben) einen Campingplatz gesucht. Ich habe noch nie während unserer Reise so viele Campingverbotsschilder (mal in blau, dann in rot) gesehen; im Mai diesen Jahres wurde sogar auf „Wildcamper“ geschossen. Ja, es ist erst einmal vorgekommen und es stehen sicherlich immer noch viele Camper/innen frei aber bei den naturbelassenen, schön schattigen und sehr günstigen Campingplätzen (circa 22 €/Tag für 2 Personen), fühlen wir uns (beziehungsweise eher ich mich 😅) auf einem Campingplatz doch wohler. Die potentiellen, freien Stellplätze, die wir bis jetzt gesehen haben, lagen meistens an sehr befahrenen Straßen in der prallen Sonne und wirkten nicht so einladend.

Abendessen, dieses mal Bratwürste mit Maiskolben (vom Skotti) und Kartoffelbrei (aus der Tüte).

Spaziergang in Macinaggio („Macinaggio ist eine Hafenort und Teil der Gemeinde von Rogliano, im Departement Haute-Corse auf Korsika. Der Hafen Macinaggio liegt an der nordöstlichen Seite des Cap Corse rund 4,5 km von Rogliano entfernt.“ Quelle Wikipedia) und Mittagessen am Bus.

Wanderung am Cap Corse entlang des alten Zöllnerpfades „sentier douanier“, mit Blick auf alte Genuesertürme aus dem 16. Jahrhunderts, die errichtet wurden, um sich gegen Piratenangriffe zu verteidigen und mittels Leuchtfeuer die Bevölkerung vor Angriffen zu warnen, damit sich diese in Sicherheit bringen konnten (https://www.paradisu.de/insel-infos/korsika-geschichte/korsika-unter-genuesischer-herrschaft/genuesertuerme-auf-korsika/). Zum Glück war es heute sehr windig und somit ideales Wanderwetter.