Au revoir Korsika – ciao bella Italia
Au revoir Korsika – ciao bella Italia
Bereits gestern hieß es ein wenig Abschied nehmen von Korsika, der nach Sizilien, Sardinien und Zypern viertgrößten Insel im Mittelmeer.
Korsika wurde von den Griechen „Kalliste“, die Schönste genannt und sie wird meiner Ansicht nach dieser Bezeichnung vor allem dadurch gerecht, weil sie so abwechslungsreich und vielseitig ist. Hochgebirge und Meer liegen zum Teil weniger als eine Stunde Autofahrt voneinander entfernt, man kann also tagsüber eine alpine Wanderung im Hochgebirge machen, nachmittags am Strand liegen und abends den Sonnenuntergang genießen.
Was uns definitiv in Erinnerung bleiben wird ist das kristallklare, türkis schimmernde Meer, die smaragdgrünen, eiskalten Gumpen, Kühe auf den Straßen oder mitunter auch am Strand 🙃, einsame (zu mindestens im September) Buchten, schöne Sandstrände, wilde Klippen, fast nur Pizzerien (als Restaurant) und schöne Wanderungen.
Etwas schade fanden wir, dass das Freistehen mit dem Camper nicht wirklich gewollt beziehungsweise sogar verboten ist, dafür sind die Campingplätze mit 20-30 € aber sehr erschwinglich.
Frühstück am Strand mit frischem, sehr leckerem Baguette und Croissants 🥐. Für uns ein kleines Highlight, da wir mittlerweile versuchen, auf das Frühstück zu verzichten und so nur mittags und abends etwas essen. Klappt nicht immer aber immer öfter 😉.
Im Anflug auf Italien. Gestern war Wasch- und Entspannungstag. Bettwäsche, Handtücher und Kleidung gewaschen. Es kann in Italien entspannt weiter gehen. 😃
Pizza aus dem Omnia Camping-Backofen.
Wir waren sehr gespannt 🙃 und letztendlich wirklich begeistert.
Mit Pizza kann man super Abschied nehmen von Korsika und sich gleichzeitig auf Italien einstimmen. 😉 Pizza ist irgendwie der kleinste, gemeinsame Nenner von Korsika und Italien.
Wie wunderbar, dass Wolfgang so gerne backt 😃 und er uns, nachdem ich ihn ein wenig dazu gedrängt habe (weil ich weiß, dass er so gerne backt), den Omnia Camping-Backofen gekauft hat (wir haben dafür die Salatschüssel Zuhause gelassen 😂). Der Omnia hat mit der Keramikbackform (das war uns wichtig, denn die Aluminiumform wollten wir nicht) circa 70 € gekostet und er ist jeden Cent wert. Ich fand ja schon das Brot wunderbar und wäre ich nicht schon überzeugt gewesen, hätte mich die Pizza absolut abgeholt.
Und wenn wir erst einmal wieder Zucker essen (am 10.10. ist unser zuckerfreier Monat vorbei) und Kuchen backen werden … 😍 … oder Plätzchen … oder Christstollen zur Weihnachtszeit. Da kann man richtig ins Schwärmen kommen, so ein Mehrwert.
Wolfgang hat mit Polarsteps unsere gefahrene Route aufgezeichnet. Ein bisschen kreuz und quer gepaart mit einer Prise Spontanität und den Punkten, die wir auf jeden Fall sehen wollten.
Jetzt heißt es wirklich Abschied nehmen. Letzter (und gleichzeitig auch erster 😉) Sonnenaufgang mit Blicks aufs Meer und Ausblick von der Fähre ( 09.10.) auf Bastia.