Chalkidiki – Strand und „Berge“

Chalkidiki – Strand und „Berge“

Gammeltag 😊 … ausschlafen / frühstücken / spülen / auf-/umräumen / nichts tun / Kaffee kochen, schlürfen und dabei aus dem Fenster gucken / ein bisschen weiter fahren / am Strand spazieren gehen und sich über das wunderbare Wetter freuen / von Biene, die sich in mein Jackenbündchen verflogen hat, in Handgelenk stechen lassen / sehr schöne Abendstimmung an einem wunderbaren Stellplatz genießen / wieder einmal versuchen zu Angeln (Wolfgang 😉) / Abendessen kochen / Sternenhimmel ✨ vom Bett aus, bei offenen Hecktüren aus dem Camper bewundern … so kann man es aushalten … .

Nicht viel erlebt. Auch schön. 😊

Blick auf den Berg Athos

Die drei sogenannten Finger von Chalkidiki heißen von Westen nach Osten: Kassandra, Sithonia und Athos.

Aktuell sind wir auf Sithonia dem zweiten Finger der Halbinsel Chalkidiki. Der zweite Finger soll weniger touristisch sein (was wir bei den -zu dieser Zeit- touristischen Geisterstädten nicht bestätigen können), als Kassandra (der erste Finger) und lädt mit den bis zu 800 Meter hohen Hügeln zum Wandern ein.

Der dritte und östlichste Finger ist Athos, der nach dem gleichnamigen heiligen Berg Athos benannt ist und mit seinen 2033 Metern aus der Ägäis aufragt. Athos ist eine weitestgehend autonome Mönchsrepublik und weltweit einzigartig. Überall befinden sich teils wunderschöne Klöster, die man beispielsweise dank Bootsausflügen vom Wasser aus besichtigen kann. Der Zutritt ist allerdings nur Pilgern gestattet, die einige der heiligen Stätten besuchen möchten und lange Zeit vorher ein spezielles Visum beantragt haben, Frauen hingegen erhalten gar keine Erlaubnis, dieses Gebiet zu betreten. 

(Quelle: https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/chalkidiki-tipps/)

Aktuell haben wir tagsüber 11-15 Grad im Schatten bei strahlendem Sonnenschein und somit perfektes Wanderwetter. Im Sommer bei weit über 30 Grad würden wir hier wohl nicht die Berge erklimmen.

Nicht eine unserer schönsten Wanderungen … erst ein sehr steiler Anstieg und dann nicht enden wollende Forstwege, aber bei dem Wetter und den Aussichten wollen wir nicht meckern. 😉

Westlicher Erdbeerbaum

Nachdem Wolfgang den Strauch mit den Früchten entdeckt hatte und die Pflanzenbestimmungsapp den Baum als „Westlicher Erdbeerbaum“ identifiziert hat, mussten die essbaren Früchte natürlich probiert werden. 😅 Wolfgang fand die Früchte recht lecker, vom Geschmack her erinnerten sie ihn an Physalis. Mir haben die roten Bällchen nicht so gut gemundet, denn sie haben weder nach Erdbeeren noch nach Physalis geschmeckt und die Haut ging nicht wirklich gut ab (Wolfgang hat sie mitgegessen).

Schön anzusehen waren sie auf jeden Fall.

Wofür die Bretterbuden / Wellblechhütten sind haben wir noch nicht rausgefunden? Wir denken nicht, dass hier Menschen wohnen.

Stellplatz an einem alten Kloster inmitten von Olivenhainen

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